Wir hatten das Privileg, an der kürzlich stattgefundenen E-WORLD Messe teilzunehmen, und möchten unsere Erfahrungen gerne teilen. Diese Veranstaltung war weit mehr als nur ein Branchentreffen; sie war eine Quelle unendlicher Inspiration und Innovation.
Unser Stand war ein pulsierender Knotenpunkt für Ideen und Austausch. Wir hatten das Vergnügen, mit einer Vielzahl von Fachleuten, potenziellen Kunden und Branchenexperten in Kontakt zu treten. Jedes Gespräch war eine Gelegenheit, unsere Lösungen zu präsentieren, aber auch wertvolles Feedback zu sammeln und neue Perspektiven zu gewinnen.
Die Energie und Leidenschaft, die auf der Messe spürbar waren, waren wirklich bemerkenswert. Jeder war bestrebt, sein Bestes zu geben, um unsere gemeinsame Vision voranzutreiben und die Zukunft unserer Branche zu gestalten.
Ein besonderer Dank gilt dem Organisationsteam, das unermüdlich daran gearbeitet hat, eine reibungslose und erfolgreiche Veranstaltung zu gewährleisten. Ihr Engagement und eure Professionalität haben maßgeblich dazu beigetragen, dass die Messe ein voller Erfolg war.
Wir verlassen die Messe mit einem Gefühl der Dankbarkeit und Vorfreude. Dankbarkeit für die wertvollen Begegnungen und die Chance, unser Unternehmen voranzubringen, und Vorfreude auf die zukünftigen Möglichkeiten und Partnerschaften, die sich daraus ergeben werden.
Wir möchten uns bei allen bedanken, die diese Messe zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht haben. Wir freuen uns darauf, die aufregenden Entwicklungen fortzusetzen, die sich aus dieser Veranstaltung ergeben haben, und weiterhin an vorderster Front der Innovation zu stehen.
Von der Vision zur Realität: KI in der Versorgungsindustrie mit Energy4U
Vor Ort haben wir auch mit Sarah Eutinger von der SAP gesprochen.
Über künstliche Intelligenz in der Versorgungsindustrie und über Einblicke in aktuelle Kundenprojekte – ein kurzer, aber spannender Austausch.
Danke Sarah und Team für das Gespräch!
Mit den nachfolgenden Themen waren wir vor Ort:
ELAF bietet ein Monitoring für Energiemengen, Lieferscheine, Abrechnung und Faktura für den Netzbetreiber und vereinfacht die Bearbeitung der Prozesskette rund um die Abrechnung. Vor allem die Bearbeitung abgelehnter Lieferscheine wird über ein zentrales Monitoring optimiert.
Unser Tool ABR4U bietet eine optimale Unterstützung für den Fachbereich der Abrechnung und ermöglicht das automatische Testen von Abrechnung und Faktura nach Umsetzung von gesetzlichen Anforderungen (z.B. MwSt-Anpassung, Wegfall EEG-Umlage usw.)
Das erfolgreiche E4U Tool UniBePro – Passiv, welches zum 01.10.2023 neben den Zählzeitdefinitionen auch die Kommunikation der neuen Leistungskurven- und Schaltzeitdefinition ermöglich hat, wird zur Formatumstellung zum 01.04.2024 um den aktiven Teil, welcher die Bestellung ermöglicht, erweitert. Damit wird der gesamte Universalbestellprozess nun abgebildet. Der aktive Teil des Prozesses beinhaltet auf der MSB Seite bereits die Einbindung in den Angebotsprozess sowie die Möglichkeit der Abrechnung auf Basis des SAP Convergent Invoicing*.
BENI4U ist ein Reklamationstool, um die Verarbeitung von Reklamationsavisen beim Netzbetreiber/Messstellenbetreiber zu optimieren. Das Tool kümmert sich um die Verteilung der Reklamationen (z.B. an entsprechende Abteilungen). BENI4U sammelt Zusatzdaten, die die Reklamationsbearbeitung beschleunigen und erleichtern. Zusatzfunktionen und Automatisierungen sorgen für weniger manuellen Klärungsbedarf. Kundenindividuelle Einstellungen und Zusatzfunktionen sind an vielen Stellen möglich. Die Nachvollziehbarkeit ist durch Dokumentationsmöglichkeiten und einer geführten Statushistorie gegeben. Ausgehend vom INVMON Beleg werden die Reklamationsdaten in das BENI Tool überführt und dort mit verschiedensten Funktionalitäten erweitert.
Auf dem Weg zur Transformation nach SAP S/4HANA ist eine klare Strategie, bewährte Projektansätze und eine tool-gestützte Umsetzung in der Migration wichtig, um die Systeme erfolgreich umzustellen. ENERGY4U überträgt dazu in enger Zusammenarbeit mit der SAP die Erfahrung aus 20 Jahren Migration in die anstehenden Transformationsprojekte und unterstützt Sie von der ersten Weichenstellung bis hin zur erfolgreichen Migration und Transformation im Bereich S/4HANA Utilities als Nachfolger für das SAP IS-U. Dabei orientieren wir uns an der Methodik von SAP Activate für eine schnelle Implementierung von SAP S/4HANA und bleiben möglichst im SAP Standard.
Die Systemlandschaften der deutschen Energieversorgungsunternehmen befinden sich mit der Einführung von S/4 HANA Utilities im Umbruch. Um unsere Kunden bei den dafür nötigen Migrationsprojekten bereits im Vorfeld zu unterstützen, haben wir eine KI-unterstütze Stammdatenbereinigungslösung geschaffen. Diese setzt an mehreren Stellen an, um in Ihrem Migrationsprojekt für signifikante Mehrwerte zu sorgen. Aber auch im laufenden Betrieb Ihres SAP for Utilities (IS-U) auf Basis ECC 6.0 kann STABIL4U bereits seine Stärken ausspielen. So haben wir STABIL4U für verschiedene Anwendungsfälle entwickelt:
- Unterstützung der Migration (Vermessung der Systeme, Einführung SAP Referenzdatenmodell, Stammdatenbereinigung)
- Marktrollenübergreifende Stammdatenbereinigung
- Kommunikation der Lokationsbündelstruktur
- Beladung der SAP Messkonzeptverwaltung
Zum 01.10.2024 wird die Verwendung der Lokationsbündelstruktur in der Marktkommunikation verpflichten. Zur der Ermittlung der Lokationsbündelstrukturen in Ihren Daten empfehlen wir Ihnen unser Tool Stabil4U (Link) zu verwenden. Durch ein Addon zu Stabil4U, werden die ermittelten Messkonzeptdaten auf Lokationsbündelstrukturdaten gemappt und in Tabellen weggeschrieben, welche als Datenquelle genutzt werden. Darüber hinaus stellt E4U im Rahmen des Addons Badis mit Default-Implementierung bereit, um die Daten für die Marktkommunikationsprozesse nachzulesen und im Rahmen der Geschäftsprozess die Daten zu aktualisieren. Mit diesem Gesamtpaket sind Sie bereit für große Herausforderung zum 01.10.2024.
Das EnWG §14a sieht vor, Kundenanlagen durch Schalthandlungen zu regeln. Für das Jahr 2024 ist es zunächst nötig die IT Systeme hinsichtlich der Datenerhebung zu ertüchtigen. Dazu sind die Tarifanwendungsfälle TAF9 (Ist-Einspeiseleistung) und TAF10 (Netzzustandsdaten) im SMGW zu parametrieren. Die SAP unterstützt diese Anforderungen im IS-U im Rahmen von IM4G Erweiterungen.
Im ECC liefert die SAP zur Unterstützung Webservice Definitionen und die Erweiterung des IM4G Datenmodells aus, jedoch keine Prozesse.
Die ENERGY4U ergänzt die SAP IM4G Auslieferung im Rahmen eines Add Ons um Common Layer Prozesse damit die TAF9/10/14 Parametrierungen im IS-U mit dem GWA System ausgetauscht werden können.
Mit dem Gesetz zum Neustart der Digitalisierung der Energiewende (GNDEW) wurde am 20.04.2023 der gesetzliche Rahmen für einen beschleunigten Rollout intelligenter Messsysteme von der Bundesregierung beschlossenen.
ENERGY4U unterstützt bei der Auswahl eines GWA und MDM Systems.
Die Kriterien für die Analyse sind aufgeteilt in funktionale Anforderungen, Nicht funktionale Anforderungen und kommerzielle Anforderungen.
Die daraus resultierende Bewertungsmatrix und Handlungsempfehlung dient dem Kunden zur Entscheidungsfindung.
Darüber hinaus begleitet ENERGY4U die Migration der iMsys vom GWA alt zum GWA neu sowie die Anbindung des GWA neu an das Gerätemanagement System des MSB fachlich und prozessual.
Für die unregulierten Monopolsparten gibt es in der neuen S4 Utilities Welt wie schon im bisherigen IS-U keinen einheitlichen Standard. Aufgrund der MaCo Cloud ist eine Verwendung der Marktkommunikationsprozesse über EDIFCAT-Nachrichten zukünftig jedoch nicht direkt möglich. Aus diesem Grund hat die ENERGY4U in einer Entwicklungspartnerschaft im Rahmen der Utilities Enablement Community (UEC) zusammen mit der Cronos und der Natuvion eine Lösung entwickelt, um die Marktkommunikation und Verbuchung für Geräte der Monopolsparten in einem S4Utilities System abzubilden. Sprechen Sie uns an.
Endkunden melden einmal jährlich ihren Zählerstand an ihren Energieversorger. Nach der Meldung durchläuft der Zählerstand eine Vielzahl statischer Prüfungen im ERP-System. 80% der Zählerstände, die diese Prüfungen nicht bestehen, werden im Durchschnitt ohne weitere Korrekturen freigegeben. Mit unserer KI gestützter Zählerstandsvalidierung (ZSI) werden diese Fälle identifiziert und automatisch freigegeben. Der Sachbearbeiter bearbeitet nur noch die Fälle, die eine Korrektur erfordern.
Bei den MaKo-Prozessen müssen eingehende Marktnachrichten anhand mitgelieferter Informationen (Name, Adresse, Gerät) zu im System bestehenden Marktlokationen / Zählpunkten zugewiesen werden. Häufig sind die in der Marktnachricht befindlichen Angaben jedoch fehlerhaft (bspw. Zahlendreher, Abkürzungen, Spitznamen, Doppelnamen) oder sogar nicht für das System gedacht. Mithilfe unserer KI gestützter Zählpunktidentifikation (ZPI) kann die Übereinstimmung von Marktnachrichten und Zählpunkten präzise bestimmt und anhand flexibel definierbarer Schwellwerte die Zuweisung oder Ablehnung der zuvor manuell bearbeiteten Klärfälle zuverlässig automatisiert werden.
Sämtliche PDOCs eines SAP IS-U Systems können nur mit einem sehr hohen Aufwand in ein SAP S/4 HANA Utilities System migriert werden. Das liegt daran, dass sich zum einen die Tabellen und Strukturen der Datenbanken verändert haben und zum anderen, dass es Änderungen im prozessualen Ablauf der Verarbeitung und Änderungen in der Stammdatenhaltung gab.
- Unsere ArC4U Cloud App ermöglicht die Archievierung in der Cloud sowie die Anzeige abgeschlossener Prozessdokumente mit geringstem Initial- und Betriebsaufwand im S/4 HANA Utilities
Mit IM4G bietet SAP eine umfangreiche Lösung zur Abbildung und Verarbeitung von Prozessen für iMSys. Hiermit werden der Upload des elektronischen Lieferscheins, die Geräteerzeugung sowie die darauffolgenden Geräteprozesse abgebildet.
IM4G bietet jedoch keine standardisierte Lösung für die automatische Erzeugung des elektronischen Bestellscheins. Unsere eBS Cloud App automatisiert und überwacht den Bestellprozess und die Erzeugung des elektronischen Bestellscheins für die Rolle des MSBs.
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Sabine Hömberg
Sales & Marketing
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